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GRUPPE A Nordmazedonien gegen Dänemark 21:31 (11:15)

Im letzten Spiel in Debrecen gab es keine großen Überraschungen. Dänemark bewies, dass es auch ohne seine großen Stars zu den Favoriten zählt, während sich Nordmazedonien ohne Sieg in Gruppe A von der EHF EURO 2020 verabschiedete.

Das Team von Kiril Lazarov eröffnete das Spiel wieder einmal auf beeindruckende Weise und ging schnell mit 4:0 in Führung. Diese hielt jedoch nicht lange an, und Dänemark ging schnell uneinholbar in Führung. Beide Mannschaften gaben Spielern, die in den vorangegangenen Partien nicht viel gespielt hatten, eine Chance.

GRUPPE A
Nordmazedonien gegen Dänemark 21:31 (11:15)

Nordmazedonien legte einen fulminanten Start hin: Mit einem 4:0-Lauf und drei Paraden von Nikola Mitrevski gelang Dänemark in der neunten Minute das erste Tor.
Ab dem zweiten Viertel war es ein Spiel für Dänemark, das beim 29:17 in der 54. Minute sogar mit 12 Toren führte.
Trainer Nikolaj Jacobsen gab den Spielern, die in den ersten beiden Spielen weniger Spielzeit erhalten hatten, mehr Minuten. Der wieder genesene Jannick Green (Covid-19) hütete das Tor, während Niklas Landin die Mannschaft von der Tribüne aus unterstützte.
Zharko Peshevski war mit sechs Treffern aus sechs Versuchen perfekt; die mazedonischen Fans verabschiedeten die Mannschaft mit Gesang und lautstarker Unterstützung vom Platz
Niclas Kirkeløkke erlebte einen fantastischen Abend in Debrecen, erzielte neun Treffer und wurde zum Grundfos-Spieler des Spiels gewählt.

Dänemarks große Auswahl

Niklas Landin auf der Tribüne, andere große Stars wie Mikkel Hansen spielten nicht viel und Dänemark gewann trotzdem. Nikolaj Jacobsen hat bewiesen, dass er viele großartige Spieler in seinem Kader hat, die vielleicht noch nicht ihre Chance im Rampenlicht bekommen haben.

Dänemarks breite Bank gibt ihnen die Möglichkeit, zu rotieren, und Spieler wie Niclas Kirkeløkke, Jacob Holm und Aron Mensing haben die Mannschaft heute Abend getragen. Damit hat sich Dänemark eine gute Ausgangsposition für die Hauptrunde verschafft, in der man mit drei Siegen nach Budapest reist, wo weitere spannende Spiele anstehen.

Quelle: EHF Pressedienst

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