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GRUPPE D Polen gegen Deutschland 23:30 (12:15)

Deutschland startet mit zwei Punkten in die Hauptrundengruppe II in Bratislava, nachdem es seine Siegesserie bei der EHF EURO 2022 mit einer beeindruckenden Leistung gegen Polen (30:23) auf drei Siege ausgebaut hat.

Die beiden Mannschaften werden das Turnier am gleichen Ort, der Ondrej Nepela Aréna in Bratislava, fortsetzen, wo sie in einer spannenden Hauptrunde auf Spanien, Russland, Schweden und Norwegen treffen werden.

GRUPPE D
Polen gegen Deutschland 23:30 (12:15)

Die deutsche Abwehrreihe funktionierte in der ersten Halbzeit hervorragend, denn Rechtsverteidiger Christoph Steinert erzielte sechs der ersten zehn Tore seiner Mannschaft, während Philipp Weber und Julian Koster, der zum Grundfos-Spieler des Spiels gewählt wurde, jeweils drei weitere Treffer beisteuerten.
Steinert, der vor der EHF EURO zwei Spiele für Deutschland bestritten hatte, traf in diesem Spiel neunmal und erhöhte damit an seinem 32. Geburtstag seine Torausbeute auf insgesamt 17 Treffer
ein 6:1-Lauf zwischen der 33. und 46. Minute ermöglichte Deutschland einen uneinholbaren Sechs-Tore-Vorsprung, der die Grundlage für den dritten Sieg bei der EHF EURO 2022 bildete
Der erfahrene Torhüter Johannes Bitter, der erst wenige Stunden vor dem Spiel zur deutschen Mannschaft gestoßen war und als einziger Torhüter fungierte, parierte sechs Mal und vereitelte in den entscheidenden Momenten, vor allem in der zweiten Halbzeit, als er sechs Minuten und 12 Sekunden lang das Tor hütete, die polnischen Chancen.
Deutschland baute seine Ungeschlagenheit gegen Polen auf sieben Spiele aus. Den letzten polnischen Sieg gab es in der Qualifikationsphase 2 der IHF Weltmeisterschaft der Männer 2015 im Juni 2014.

Polen strauchelt im entscheidenden Moment

Trotz einer unterbesetzten Mannschaft mit sieben positiven Covid-19-Fällen zeigte Deutschland eine starke Leistung und bewies erstaunlichen Teamgeist, um einen entscheidenden Sieg gegen Polen zu erringen. So setzte sich Deutschland mit Siegen gegen Österreich, Weißrussland und Polen an die Spitze der Gruppe D und startet mit zwei Punkten in die Hauptrunde der Gruppe II.

Es ist schwer zu sagen, was genau Polen am Dienstag in Bratislava versäumt hat, denn die Effizienz im Angriff war mit 62 Prozent nicht katastrophal. Doch die entscheidenden Fehler, die Rechtsaußen Arkadiusz Moryto oder Außenverteidiger Szymon Sicko in den entscheidenden Momenten des Spiels machten, reichten aus, um Deutschland zum Sieg zu verhelfen. Polen startet mit null Punkten in die Hauptrunde und hat in der kommenden Woche gegen Norwegen, Schweden, Russland und Spanien viel zu tun.

Quelle: EHF Pressedienst

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