Wenig Wind und viel Programm am siebten Tag des Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2019.

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Viel Sonne, aber nicht genügend Wind zum Foil-Racing, lautete das Fazit am siebten Tag des Mercedes-Benz Windsurf World Sylt 2019. Nachdem am Mittwoch noch bei über 20 Knoten aus westlicher Richtung der neue Weltmeister im Freestyle – Yentel Caers (B-16) – gekrönt wurde, hatte der Wind über Nacht auf Ost gedreht und war im Laufe des Mittwochs fast eingeschlafen. Zum Nachmittag hin bestand dann auch für die Foil-Racer keine Aussicht mehr, ihre futuristisch anmutenden Surfbretter mit der langen Finne und den flügelartigen Tragflächen an den Start zu bringen. Bei 11°C und einem Sonne-Wolken-Mix kamen lediglich die Wellenreiter in Wasserkontakt. Die Windsurf-Profis nutzten hingegen die freie Zeit für Interviews.

In den nächsten Tagen steht auf Sylt noch die Disziplin Foil-Racing an, bei der die Fahrer schon bei geringem Wind dank des Flügels unter dem Brett hohe Geschwindigkeiten erzielen können. Es geht um den Weltmeistertitel in dieser noch jungen Disziplin. Mit Nico Prien (G-7), Sebastian Kördel (G-220) und Malte Reuscher (G-777) gehen gleich drei Deutsche an den Start. Favorit auf den Weltmeister-Titel ist der aktuell Führende Italiener Matteo Iachino (ITA-140). Aber aufgrund der geringen Punktabstände in der Rangliste haben noch acht weitere Fahrer am Brandenburger Strand die Chance auf die Weltmeisterkrone. Es sind also spannende Wettkämpfe in den nächsten Tagen am Brandenburger Strand zu erwarten. Der angekündigte Wind aus Ost wird für glattes Wasser und damit hohe Geschwindigkeiten sorgen.

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