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Sport-Fotografie in Nordhessen

MT darf mit fast 1500 Zuschauern in zweite Saisonhälfte starten

Nach der neuen Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen, die ab 7. Februar gilt, sind zu Großveranstaltungen wieder mehr Zuschauer zugelassen. Die Heimspiele von Handball-Bundesligist MT Melsungen in der Kasseler Rothenbach-Halle dürfen demnach bis zu 1.465 Fans verfolgen. Die erste Gelegenheit dazu gibt es am kommenden Samstag, 12. Februar, wenn der HBW Balingen-Weilstetten zu Gast ist. Anwurf ist um 18:30 Uhr.

In Hessen ist bei Indoor-Veranstaltungen ab sofort eine maximale Auslastung von 30% der vorhandenen Kapazität der betreffenden Veranstaltungsstätte möglich, höchstens jedoch 4.000 Zuschauer. So ergibt sich nach einem speziellen Berechnungsmodus für die Kasseler Rothenbach-Halle die Zahl von 1.465 verfügbaren Plätzen. Dabei gilt die 2-G-Plus Regelung. Die erfüllt zum Beispiel, wer dreifach geimpft ist (geboostert) oder zweifach geimpft und einen Antigen-Schnelltest (max. 24 Stunden alt) oder einen PCR-Test (max. 48 Stunden alt) vorlegen kann. Während der gesamten Veranstaltung sind FFP2-Masken zu tragen und die Abstände einzuhalten. Das wird in der Rothenbach-Halle durch eine Sitzplatzfreigabe im Schachbrettmuster gewährleistet. Stehplätze werden keine angeboten.

“Die erfreuliche Nachricht der erweiterten Zuschauerkapazität hat uns das Gesundheitsamt bereits  am Wochenende übermittelt. Das möchten wir gern zum Anlass nehmen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Kassel, die in diesen Pandemiezeiten ohnehin besonders gefordert sind, für die sehr gute und reibungslose Kommunikation und Abstimmung zu danken”, sagt Axel Geerken. Der MT-Vorstand weiter: “Wir begrüßen diese positive Maßnahme des Landes Hessen sehr. Sie ist ein erster Schritt auf dem Weg zurück zu mehr Normalität – nicht nur für den Profisport. Wie für viele andere Bereiche, ist dies auch für uns überlebenswichtig”.

MT-Profis nach Infektionen nur schrittweise zurück zur Wettkampftauglichkeit

Der nordhessische Bundesligist war in den ersten Wochen des neuen Jahres wieder einmal stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. So infizierten sich von den acht Spielern, die im Januar bei der Europameisterschaft im Einsatz waren, bis auf eine Ausnahme alle während des Turniers oder kurz davor mit dem Corona-Virus. Und auch von den zuhause gebliebenen Akteuren, die sich in dieser Zeit eigentlich auf die zweite Saisonhälfte vorbereiten wollten, hatte es mehrere erwischt. Die physischen Nachwirkungen bei den betroffenen Spielern sind unübersehbar, die Heranführung an eine wettkampftauglichen Belastung kann nur schrittweise erfolgen. Deshalb musste das eigentlich am Sonntag angesetzte Viertelfinalspiel in Lemgo verlegt werden. Der neue Termin steht noch nicht fest. Auch das HBL-Auswärtsspiel am Mittwoch in Erlangen steht auf der Kippe.

Bis zum Samstag, so geht das Trainerteam und der medizinische Stab rund um den Profikader davon aus, sind die Spieler für den Wettkampfeinsatz gerüstet. Dann sollen die ersten Punkte des neuen Jahres gegen den  HBW Balingen-Weilstetten eingefahren werden.

Quelle:MT-Pressedienst

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