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Sport-Fotografie in Nordhessen

Aus im Halbfinale nach Verlängerung und tollem Kampf

Die MT Melsungen hat das Endspiel der EHF European League verpasst. Im Halbfinale unterlagen die Nordhessen der SG Flensburg-Handewitt nach mitreißendem Kampf 34:35 (15:16, 28:28).

Die MT Melsungen wird bei den Maschinensucher EHF Finals 2025 um den dritten Platz spielen. Ins Endspiel zog am Samstagnachmittag die SG Flensburg-Handewitt ein, der sich die Mannschaft von Roberto Garcia Parrondo nach einem packenden Duell erst nach Verlängerung geschlagen geben musste. Die unglaublich intensive Partie endete 34:35 (15:16, 28:28).

Und eigentlich hätte dieses Halbfinale keinen Verlierer verdient gehabt. Die MT-Profis verließen erhobenen Hauptes das Spielfeld in der Hamburger Barclays-Arena. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Darauf, was sie heute geleistet hat, und auch darauf, wie sie sich die gesamte Saison in der European League präsentiert hat“, sagte Parrondo im Anschluss an den wilden Schlagabtausch.

Die Kontrahenten begegneten sich komplett auf Augenhöhe. Zog die SG mit zwei oder auch mal drei Toren davon, kämpfte sich die MT wieder heran. Umgekehrt das Gleiche. Der entscheidende Faktor stand zwischen den Pfosten. MT-Keeper Adam Morawski zeigte mit neun Paraden eine ordentliche Leistung, sein Gegenüber Kevin Möller erwischte allerdings eine Sahnetag und kam auf überragende 18 Rettungstaten, darunter zahlreiche freie Würfe. 

Somit steht am Ende eine bittere Niederlage für die MT, die sich für ihren beherzten Auftritt nicht belohnt hat. 

Quelle: MT Melsungen Pressedienst

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