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Deutschland überlebt die frühe Angst, Polen zu eliminieren

GRUPPE D RÜCKBLICK: Zum zweiten Mal in drei Tagen stieg Polen früh auf, geriet jedoch später im Spiel ins Stocken und schied nach dem 21: 21-Unentschieden gegen Deutschland aus

Dinah Eckerle war entscheidend für den Sieg Deutschlands. Foto © Jozo Cabraja / kolektiff

Deutschlands übliche Angriffsstärke war nirgends zu sehen, aber sie überlebten einen frühen Schrecken, um beim 21: 21-Unentschieden einen Punkt gegen Polen zu erzielen.

Daher gehen die Deutschen in die Hauptrunde, obwohl sie ihre letzten beiden Spiele nicht gewonnen haben, während Polen zum dritten Mal in Folge den letzten Platz in der Gruppe belegte und ausschied.

GRUPPE D

Deutschland gegen Polen 21:21 (9: 8)

Für beide Teams war es ein Do-or-Die-Spiel, und der Druck war da. Deutschland hatte eine Angriffseffizienz von 43 Prozent, während Polen in der ersten Hälfte nur 42 Prozent seiner Schüsse erzielte
Polen ging nach zehn Minuten mit 6: 2 in Führung, erzielte jedoch in den nächsten 20 Minuten nicht mehr als zwei Tore. Deutschland kehrte zurück und ging in der Pause mit 9: 8 in Führung
Die deutsche Torhüterin Dinah Eckerle sparte in der ersten Halbzeit neun Schüsse und erzielte damit eine Effizienz von 53 Prozent. Damit brachte sie ihre Mannschaft im Alleingang wieder ins Spiel
Nach vier Führungswechseln in der zweiten Halbzeit startete Deutschland zwischen der 50. und 56. Minute mit 4: 1 und sicherte sich damit den Platz in der Hauptrunde
Deutschland wechselt aus dieser Gruppe zu Norwegen und Rumänien und startet mit zwei Punkten in die nächste Phase, nachdem es Rumänien im ersten Spiel besiegt hat.

Mangel an Tiefe war Polens Untergang

Polens mangelnde Tiefe auf der Bank war ihr Verhängnis sowohl gegen Rumänien als auch gegen Deutschland. Karolina Kudlacz und Kinga Achruk sowie Flügel Monika Kobylinska fehlten, die polnische Mannschaft sah zu unerfahren aus und warf in den letzten beiden Spielen frühzeitig die Führung weg.

Sie führten bis zur 47. Minute gegen Rumänien, verloren jedoch mit einem Vorsprung von vier Toren (28:24), während Deutschland im letzten Spiel der Gruppenphase mit einem Rückstand von 18:17 verlor.

geschrieben von Adrian Costeiu / jh, Foto © Jozo Cabraja / kolektiff

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