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Island gegen Schweden 25:32 (11:18)

GRUPPE II

Mit durchschnittlich 25 Toren pro Spiel bei der EHF EURO 2020 war Schweden kaum das Kraftpaket, das andere Mannschaften erwartet hatten.

Dennoch lag es in ihrer Macht, das Turnier mit einer Siegesserie von zwei Spielen auf dem siebten Platz zu beenden. Und sie sprangen bei dieser Gelegenheit mit beiden Händen und zeigten ihren besten Handball des Turniers.

Schweden hat in der ersten Spielhälfte 18 Tore an Island vorbei geschossen, und zwar praktisch aus jeder Position. Bis zur Halbzeit hatten drei Spieler – der hintere Linus Arnesson, der Linienrichter Andreas Nilsson und der linke Flügel Jerry Tollbring – jeweils vier Tore und verhalfen Schweden zu einer 18:11-Führung.

Trotz der Bemühungen von Gudjon Valur Sigurdsson war Island zahlenmäßig und waffentechnisch unterlegen und wurde von einer hungrigen schwedischen Mannschaft unterlegen.

Torhüter Mikael Appelgren, der in der 55. Minute verletzt zurückblieb, zeigte eine weitere klassische Leistung – 32 Prozent Sparsamkeit, 10-maliges Punktspiel – um Island mehr als einmal zu frustrieren.

Auf der anderen Seite machte Schweden weiter Druck, als es 18 Minuten vor Schluss mit 25:16 einen spielbedingten Neun-Tore-Rückstand aufwies. Es gab kein Comeback, und Schweden besiegelte in seinem letzten Spiel bei der EHF EURO 2020 einen 32:25-Sieg.

Mit dem vierten Turniersieg belegte Schweden den vierten Platz in der Gruppe und den siebten Platz im Turnier, während Island als einzige Mannschaft mit nur zwei Punkten in der Gruppe II auf Platz 11 landete.

Quelle:EhfEuro2020

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