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Sport-Fotografie in Nordhessen

Weißrussland gegen Österreich 36:36 (19:17)

GRUPPE I

Das ganze Spiel war einfach “Run and Gun” – beide Seiten konzentrierten sich extrem auf den Angriff und unterhielten die Fans mit Hochgeschwindigkeitshandball voller Tore.

Während Artsem Karalek in der Angriffsposition nicht zu stoppen war, war Mikita Vailupau von der Strafraumgrenze und bei Konterangriffen eiskalt. Beide belarussischen Spieler erzielten in der ersten Halbzeit fünf Tore, und Vailupau fügte in der zweiten Hälfte sieben hinzu.

Österreich stand stark und kämpfte hart um seine letzten Tore bei der EHF EURO 2020, um unter die besten acht zu kommen und die ersten Hauptrundenpunkte zu holen. Bei 26:27 und 27:28 hatten die Gastgeber die Chance, das Spiel zu drehen, scheiterten aber.
Als Sebastian Frimmel in der 54. Minute mit 32:34 ins Spiel kam, wurde das Spiel mit mehr als 65 Toren in den Spielen zwischen Belarus und Serbien (35:30) sowie Norwegen und Ungarn (36:29) zum torreichsten Spiel der EHF EURO 2020.

Das Tor von Frimmel begeisterte die Österreicher und ihre Fans in der Wiener Stadthalle. Um 33:34 Uhr hatte Robert Weber die Chance, das Ergebnis wieder auf das Niveau der Partie zu bringen, scheiterte aber an einem Elfmeter gegen den weißrussischen Torhüter Ivan Matsevich.
Nur 20 Sekunden vor der Zeit verschoss Vailupau den letzten Schuss für seine Mannschaft, die mit 36:35 in Führung lag. Nach einer Auszeit glich Bilyk das Spiel für Österreich aus. Das Tor von Belarus unmittelbar danach in das leere Netz Österreichs kam nach dem Summer für ein dramatisches Ende der Turniere beider Seiten.

Pajovic sagte, das Ergebnis werde dem Sport in Österreich Auftrieb geben.
“Es ist ein großer Schritt nach vorn für den österreichischen Handball. Die Jungs haben Herz gezeigt und während des gesamten Turniers wie eine Mannschaft gespielt”, sagte er. “Sie haben sich an den Plan gehalten, und zusammen mit den Fans, die uns geholfen haben, war es fantastisch.

Quelle:EhfEuro2020

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