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Ruhe nach dem Sturm beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt 2019

Nachdem der Montag mit elf Stunden Wettkampf den Sportlern alles abverlangt hatte, gab es am Dienstag die Gelegenheit durchzuatmen. Der Wind hatte über Nacht deutlich nachgelassen, so dass keine Rückrunde im Freestyle stattfinden konnte. Damit müssen sich die Freestyler noch etwas gedulden, um auch Amado Vrieswijk (NB-20), der am Montag die Single Elimination klar vor Steven van Broeckhoven (B-72) und Adrien Bosson (F-296) gewonnen hatte, herauszufordern.

Für die Wave Rider, darunter auch der neue Weltranglistenführende Philip Köster, war der Tag nach dem Marathon-Tag eine gute Gelegenheit, um sich zu entspannen und mit den Kollegen über den gestrigen Tag auszutauschen. Die Foil-Racer, die bisher noch gar keine Gelegenheit hatten ihre Bretter mit den Foil-Flügeln im Wettkampf zu fahren, warteten hingegen seit 10 Uhr morgens auf ihren Einsatz. Die Startzeit wurde immer wieder mangels Wind verschoben. Gegen 16 Uhr wurde begonnen den Kurs aufzubauen, doch reichte der Wind bis 17:15 Uhr nicht aus, um ein Rennen zu starten und die Fahrer wurden offiziell entlassen.

Am Mittwoch wird der Wind zurückerwartet. Das erste mögliche Rennen könnte um 9:30 Uhr im Freestyle und ab 10:30 Uhr im Foil-Racing starten. In beiden Disziplinen stehen noch die Entscheidungen für die Weltmeisterschaft aus. Es bleibt also spannend beim 36. Mercedes-Benz Windsurf World Cup auf Sylt.

Quelle Fotos: Timo Wichmann

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