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Montenegro gegen Weißrussland 27:36 (11:16)

GRUPPE A

Sieben Tore durch Rechtsaußen Mikita Vailupau verhalfen Weißrussland zum Sieg über Montenegro und zum Erreichen der Hauptrunde

Weißrussland hat mehr Erfahrung und individuelle Fähigkeiten als Montenegro, und es hat ihnen geholfen, eine entscheidende Schlacht zu gewinnen.

Die solide Verteidigung war ebenfalls ein Faktor für den Sieg, während Artsem Karalek, Siarhei Shylovich und Mikita Vailupau im Angriff den Unterschied ausmachten.

Besonders beeindruckend war die Wirkung von Vailupau - der 24-Jährige vom HC Meshkov Brest, der sein erstes großes Turnier mit Weißrussland bestreitet, ist bereits zu einer Schlüsselfigur der Nationalmannschaft geworden.

Gegen Montenegro erzielte er sieben Tore und hätte noch ein paar mehr erzielen können, doch er vergab zwei Elfmeter.

Montenegros Torhüter Nebojsa Simic, der Held der historischen Partie gegen Serbien, stand erneut wie eine Mauer und beendete das Spiel mit 15 Paraden, doch diesmal reichte es nicht. Simics Reflexe verhalfen der Balkanmannschaft zu einer 6:4-Führung, doch dann wendete sich das Blatt für Weißrussland.

Erst in der 15. Minute gingen sie erstmals in Führung, dann machte die Mannschaft von Iouri Chevtsov einen komfortablen Sechstor Vorsprung zur Halbzeit (17:11).

Weißrussland dominierte auch in der zweiten Halbzeit, so dass der Ausgang schon lange vor dem Schlusspfiff offensichtlich war.

Weißrussland glich seinen größten Sieg bei der EHF EURO 1994 gegen Rumänien mit 33:24 aus und war sehr nah an einem neuen Rekord dran, der jedoch in der letzten Sekunde durch einen Elfmetertreffer von Filip Vujovic zunichte gemacht wurde.

Quelle:EhfEuro2020

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